Oktoberfest
Ruhpoldinger Trachtler und Schützen beim Oktoberfest
Großartige Eindrücke gab es für die Ruhpoldinger Teilnehmer beim Trachten- und Schützenzug zum Auftakt des 190. Münchner Oktoberfests, der sich traditionell am ersten Wiesnsonntag durch die Prachtstraßen der Landeshauptstadt schlängelte. Mit dabei waren die Trachtenkapelle D’Rauschberger-Zell unter der Leitung von Stefan Huber, Röckifrauen und Männer, Vertreter der Aktiven Dirndln und Buam sowie der Historischen Gruppe. Das Aufgebot komplettierten die Schützen der Königl. priviligierten Feuerschützengesellschaft mit ihrer alten Kanone „Charlotte“. Erstmals kam auch der neue Festwagen zum Einsatz, der eigens für dieses Großereignis gebaut und in der TV-Live-Übertragung sehr gut zur Geltung kam.
Gezogen wurde das neue Gefährt vom Süddeutschen Kaltblut-Gespann des Aschenauer-Bauern Alexander Ringsgwandl. Mensch und Tier mussten allerdings schon früh aufstehen, um rechtzeitig an Ort und Stelle zu sein. Die vielen Kontakte mit Teilnehmern fast schon aus aller Herren Länder, die man im Vorfeld knüpfen konnte, verkürzten die lange Wartezeit, bis man sich in den Zug eingliedern konnte. Eingefädelt hatte die erfolgreiche Teilnahme am weltweit beachteten Spektakel Erster Vorstand Stefan Fritzenwenger. Er wollte der Trachtenkapelle, die ja heuer ihr hundertjähriges Bestehen feiern konnte, noch ein abschließendes Geschenk zum Jubiläumsjahr machen, was schließlich auch glückte. ls
Bildunterschrift Foto Rauschberger-Zell
Rechtzeitig zum Oktoberfestzug wurde der neue Festwagen der Rauschberger-Zell fertiggestellt. Die Trachtler präsentierten ihn stolz in der Landeshauptstadt.
Geschenkt bekamen die Musikanten der Rauschberger-Trachtenkapelle die Teilnahme am Oktoberfestzug, die den Abschluss ihres Jubiläumsjahrs bildete.
LS